Escape Room – Selbsterkenntnis, Reflexion und der Wille, sich aus seinem selbst gebauten Gefängnis zu befreien

Fast jeder kennt Momente und Situationen im Leben, die sich verfahren anfühlen, als wenn man sich daraus nicht befreien könnte oder man sieht keine Lösung dafür.

Sei es zum Beispiel eine Beziehung, in der man unglücklich feststeckt und sich nicht trennt, weil man Angst hat vor dem Allein sein oder vor bestimmten Konsequenzen… oder einen Job, den man nicht mehr ausüben möchte, der einen sehr unglücklich macht, man aber Angst hat, finanziell nicht klarzukommen und seine vermeintliche Sicherheit zu verlieren oder in nichts anderem gut zu sein…oder einer nahestehenden Person etwas zu gestehen oder zu sagen aus Angst, verurteilt zu werden und Denjenigen dadurch vielleicht sogar zu verlieren usw.

Genau um diese Art von Gefühlen geht es in meinem Song „Escape Room“ (Den Songtext dazu findet ihr auf meiner Homepage unter „Daneyla Lyrics“.).

Aufgrund von schlechten Erfahrungen haben wir tiefe Ängste entwickelt, die uns bildlich gefangen halten und uns daran hindern, neue Entscheidungen zu treffen, unser Leben da zu ändern, wo wir es unbedingt müssten, um wieder glücklich zu sein zu können und uns wieder frei und eigenmächtig zu fühlen.

Aber da gibt es noch einen weiteren wichtigen Aspekt. Je länger wir warten, uns reflektieren und im Herzen spüren, dass wir nicht mehr die Person sind, die in unsere derzeitige Lebenssituation passt, umso mehr bedrückt uns die quasi „Gefangenschaft“, die wir uns selbst auferlegen. Selbst, wenn wir unser bewusst werden, wissen, was wir wollen und unsere Stärken und Schwächen kennen, heißt das noch lange nicht, dass wir den Mut haben, unsere Lebensumstände zu ändern. Denn Ängste können sehr mächtig sein.

Die Frage ist, was hat man wirklich zu verlieren und wer oder was genau hindert uns daran, die Dinge zu ändern? Oft warten wir auf etwas von außen, eine Tür, die sich für uns öffnet, einen konkreten Hinweis oder eine Anweisung, was man tun soll oder einem Menschen, der uns befreit. Dabei sind wir es, die uns befreien müssten. Auch das ist Selbstliebe. Es selbst zu schaffen, das ist unsere Aufgabe und Das macht uns schließlich stärker und öffnet uns die Augen.

Ist die Angst wirklich begründet oder male ich mir gerade schlimme Filmszenarien in meinem Kopf aus, die so wahrscheinlich gar nicht passieren werden? Genau das darf man sich fragen. Meiner Meinung nach gibt es keine Probleme, es gibt aber immer Lösungen, Wachstum, Aufgaben und Herausforderungen, die es zu meistern gilt. Und vor Allem, wächst man genau durch solche Herausforderungen im Leben am aller meisten.

Auf der anderen Seite – auch das Scheitern gehört im Leben dazu, denn „wer nicht wagt, der nicht gewinnt.“ Wir sind frei, auch, wenn es sich mal nicht so anfühlt. Und die Verantwortung, die wir tragen, tragen wir in erster Linie für uns selbst und unser Leben. Wenn, wir uns genug lieben, um uns das Leben zu schenken, was wir verdienen, dann können wir dieses Glück mit anderen teilen. Was gibt es Schöneres …

Und wenn ich eines im Leben gelernt habe, dann, dass die Angst und die Gedanken dazu so viel größer sind als das, was in den meisten Situationen wirklich passiert.

Also seid mutig und genießt das Leben!

Falls ihr Fragen, Anregungen oder etwas zum Thema Songwriting oder Selbstreflexion habt, dann meldet euch gern bei mir. Ich freu mich auf euch 🙂 – info@daneyla.com

Und schaut gern auch bei meinen Social – und Streaming Kanälen vorbei.

Eure Daneyla